Von der Idee bis zum Favoriten Geocache

Wahrscheinlich geht es einigen so, dass sie öfter grübel, welche Geocache Idee man Umsetzten könnte. Am Besten was es noch nicht gibt und womit eine Menge Leite Spaß haben.

Ich überlege darüber doch relativ häufig. Hier möchte ich euch einfach mal einen kleinen Einblick geben, wie bei mir eine neue "Aufwendigere" Dose entsteht.

Zur Allgemeinen Planung, benutzte ich sehr gerne "One Note" von Microsoft Office. Darin habe ich  grundsätzlich alle mein Geocaching Aktivitäten dokumentiert. Das heißt, hioer schreibe ich mir auch die Lösungen von dem ein oder anderen Mysterie hinein oder schreibe mir Listen für die Tourplanmung.

 

Bei den Basteldosen läuft es dann meistens so ab, das ich mir eine grobe Skizze darin mache, um meine Grundidee einfach erstmal festgehalten zu haben.

In dem Beispielbild seht ihr zB. wie es bei Auftrag 2017 aussieht.

 

Der Vorteil für mich von OneNote besteht darin, dass man sowohl Handgezeichnete Skizzen als auch Bilder, Audio, Dateien, Texte, also alles Mögliche in sein OneNote Notizbuch einfügen kann. So ist alles an einem zentralen Ort und durch die Microsoft Cloud auch unterwegs immer verfügbar. 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn die Idee dann steht kann es schon fast ans bauen gehen. 

 

Bei elektronik Dosen sollte man sich vorher aber zuerst Gedanken über die Spannungsversorgung machen.

Ich bin kein Fan von fest verbauten Akkus oder Batterien. Hier ist der Wartungsaufwand zu hoch, bzw. kann der Cacher selber keinen Einfluss mehr darauf nehmen, wenn die Akkus leer oder kaputt sind.

Und am meisten Probleme gibt es falls die Dose doch mal Nass wird. Wo kein Strom ist, kann es in diesem Fall auch keine Kurzschlüsse geben.

 

Aus diesen Gründen muss man bei meinen Dosen immer seine eigene Energiequelle mitbringen. Seit neusten gebe ich aber un auch die Möglichkeit per USB Powerbank die Stationen in Betrieb zu nehmen, da dieses mittlerweile doch eher in der ECA zu finden sind, als ein 9V-Block.

AA Batterien wären natürlich noch besser, da man diese eh im GPS Gerät mit herum trägt, hier ist nur das Problem das der Arduino nun mal 5V benötigt.

 

Die Elektronische Sachen baue ich meistens vorher auf einem Steckbrett auf, um es vor dem löten schonmal durchzutesten.

 

In diesem Fall ist es ja so, dass die Intelligenz für den Spiele Ablauf in einem Arduino Nano steckt.

Für diesen musste vorher natürlich das kleine Programm in der Arduino Software geschrieben werden.

Hierfür hab ich mir das Ablauf Schema wie ich es mir vorgestellt habe, erstmal aufgeschrieben. (Dieses Foto kam dann natürlich auch in die OneNote-Akte mit dazu)

Wenn dann alles so funktionier wie es soll, kommt der mechanische Aufbau.

 

Hier sollte man sich natürlich schon gedanken über den späteren Standort gemacht haben.

Meine Überlegung war erst, das ganze in eine Munitionskiste zu packen. Aber ein Vogelhäuschen bietet an der Stelle der Stage einfach die perfekte Tarnung.

 

In diesem Fall erstmal die "Montageplatte", zwischendurch dann nochmal den Ablauf testen, damit mann nicht alles wieder von Vorne machen muss wenn was nicht läuft.

 

Als die ersten gefühlten 50 Test Durchläufe alle erfolgreich waren, habe ich die Bosx in der die Elektronik ist, mit Gießharz ausgegossen. So sollte auch feuchtigkeit kein Problem darfstellen.  

Aussenrum dann dann also fix aus Holzresten ein Vogelhäuschen gebaut. Wichtig ist hierbei immer: Das Loch muss zu! Sonst verirren sich wirklich Vogel in der Dose.

 

Um das Geocaching Logo dort drauf zu bringen, habe ich mir auf dem 3D Drucker entsprechende Sprühschablonen gedruckt.

(Mehr dazu bald in dem Beitrag zum 3D Drucker)

Dadurch ist es für den suchenden Geocacher sofort ersichtlich das er richtig ist.

Um die Tarnung zu perfektionieren, habe ich dieses mal einfach mal ein bisschen mit der Sprühdose experimentiert. Mit verschiedenen Gesammelten Blättern, Farne soll auch gut klappen wuchs aber leider noch nicht, als Schablone und mit der Sprühdose drüber. Dass dann in mehren Schichten, mit verschiedenen Farben. 

 

Zum Regenschutz noch ein Reststück Dachpappe drauf und fertig ist die Station 1 des Kurzmultis.

 

 

Materialliste:

 

Zur "Entwicklung":

 

Kosten:

 

Ich habe eigentlich alle Materialien noch in meiner Bastelkiste gehabt und musste für diese Dosen nichts extra kaufen. Eine Preisliche Orientierung findet ihr über die verlinkten Produkte. Natürlich kann man aber auch die Materialien über bekannte Seiten direkt in China ordern. Dauert halt länger, macht sich preislich aber meistens bemerkbar.

 

Natürlich muss man teilweise schon richtig Investieren wenn man Qualitativ Hohe Dosen Legen möchte, alleine eine ordentliche Metall Munikiste bekommt man nicht unter 10 Euro, umso Ärgerlich wenn die Station dann wegkommen oder Kaputt gemacht werden. Auf der anderen Seite freut man sich als Cacher jedoch selber über schone Dosen, die nicht nur aus einer Kaugummi Dose bestehen.

 


GC8PJCX  Auftrag 2020-00984-Strippenzieher

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Gefallen euch solche Dosen, habt Ihr selber auch solche Ideen? Lasst ruhig mal ein Kommentar da.

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